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Pensionierung Bruno Hollenstein – Küchenchef, im «Wohnen am Rotbach», Bühler

Am Freitag, 05. April 2024 wurde Herr Bruno Hollenstein – Küchenchef im «Wohnen am Rotbach» in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Jürg Engler – Gemeindepräsident von Bühler bedankte sich bei Bruno Hollenstein für seinen grossen Einsatz für die Bewohnenden und auch die positive Wirkung für das Haus nach aussen. Das wunderbare Essen, das Lächeln im Gesicht und die Präsentation haben immer für sich gesprochen. Dann gab er dem Koch noch ein Rezept für den gelingenden Ruhestand mit, mit Zutaten die alle vorhanden sind:

Eine Prise guter Humor
Eine ordentliche Portion Lebenserfahrung
Eine Handvoll Erinnerungen an kulinarische Abenteuer und eine grosse Schüssel Dankbarkeit sollen ihn im neuen Lebensabschnitt mit vielen neuen Vorhaben begleiten. 

Das Team bedankte sich bei Bruno Hollenstein für seine Leidenschaft und Herzblut, mit dem er die Bewohnenden, Gäste und Mitarbeitenden kulinarisch verwöhnt hat. Es überreichte ihm einen Korb mit diversen Spezialitäten und Gutscheinen.

Auch die Bewohnenden dankten für das feine Essen, den guten Humor und für das immer offene Ohr. Huldi Trindler hatte sogar ein eigenes Gedicht vorgetragen. Mit einem Tablett, von verschiedenen Kräutersamenkugeln bedankte sich die Aktivierung.

Das ganze Haus verabschiedete sich bei Bruno Hollenstein, mit einem grossartigen Dessertbuffet aus der eigenen Küche, und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute und einen genussvollen Ruhestand.

Liäbe Bruno

Jetz isch er also do,
dä Tag, wo du üs wirsch verloh.

Elf Johr hämmer di törfe gnüsse,
drum wird vilicht au öppe n’es Tränli flüsse.

Mit Lib und Seel bisch du üsen Chuchichef gsi,
immer mit ganz vil Lideschaft und Herzbluet debi.

Was du au apackt hesch, da het verhebt,
hesch ganz  für d› Bewohner, d’Gäscht und s’Personal gläbt.

A jede einzelne hesch du denkt,
hesch üs au immer wider emol beschenkt.

Du hesch au Lernendi uf ihrem Wäg begleitet,
und si uf ihri Ufgabe als Choch vorbereitet.

Als Experte hesch du gwüsst, was am Schluss denn zählt,
hesch drum au immer di entscheidende Arbeitsabläuf gwählt.

Du hesch aber nöd nu gschaffted wienen Choch,
au wienen Beck/Konditer/Confiseur, doch, doch.

Ob beleiti Brötli, Turte oder Chueche,
bi dier het mer au ganz bsunders schöni Caterins chöne bueche.

Wunderschöni Platte hesch du kreiert,
vo dene herrliche Sache hät jedä gärn probiert.

Bi jedem Alass und bi jedem Fescht,
hesch mit dim Teams gmacht s’Allerbescht.

Drum, liäbe Bruno, ghört dier ganz vil und sicher nöd wenig,
Lob, Wertschätzig, Dank und Anerkennig.

Zu dinere Pension wünsched mier dier nume s’Bescht
und das du Zit für all dini Träum und Lideschafte hesch.

Vil Spass bim choche, velofahre, wandere, jogge,
bim hushalte, gärtnere, mit de Hünd trainiere und bim Computer ilogge.

Und zum Schluss möchtet mier dier no en Kaktus schenke,
dass du immer a dini flissige Helferinne, dini Rose chasch denke.

Gedicht: Anita Kobel

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